Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Isoly II (Typ 1101/224) |
Einführung |
1960 |
Ausverkauf |
1967 |
Neupreis |
46 DM / 25 Euro |
Filmtyp |
120er Rollfilm, Negativformat 4x4 cm |
Optik |
Agfa Color Agnar 6,3 / 55 (3 Elemente in 3 Gruppen) |
Blendenbereich |
6,3 und 11 (durch Einschwenken einer Lochblende) |
Entfernungseinstellung |
ca. 0,9m - Unendlich |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
einfach |
Verschlußzeiten |
1/30 sowie 1/100 Sek. und "B". Singlo-Verschluß |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
Blitzschuh mit Mittenkontakt |
Sucher |
Fernrohrsucher |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
130 x 91 x 77 mm |
Gewicht |
280 Gramm |
Sonstiges |
Filmfenster für Bildzahl in Rückwand, Doppelbelichtungssperre. Kamera fast vollständig aus Kunststoff-Teilen gefertigt. |
Bemerkungen |
Die Isoly belichtet 16 Bilder in der Größe von 4x4 cm auf normalen Rollfilm 120, statt dafür den selteneren Rollfilm 127 zu verwenden. Das Format wurde damals als "kleines" Mittelformat sehr erfolgreich, da sich 4x4 Dias (Superslides) mit jedem handelsüblichen Kleinbild-Diaprojektor betrachten lassen.
Die Typen Isoly I und Isoly II unterscheiden sich nur durch einfachere Verschlüsse und preiswertere Optik von der Isoly III, ansonsten sind sie weitgehend baugleich. |