Technische Daten |
Hersteller |
Agfa-Gevaert AG, Kamerawerk München |
Typ |
Optima 500SN (S=Selbstauslöser) |
Einführung |
1966 |
Ausverkauf |
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Neupreis |
338 DM / 170 Euro |
Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm |
Optik |
Agfa Color Solinar 2,8/45 (4 Elemente in 3 Gruppen) |
Blendenbereich |
2,8 - 22 |
Entfernungseinstellung |
1m bis Unendlich; sowohl mittels dreier Entfernungssymbole als auch durch klassische Meterangaben. |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
M35,5 |
Vergütung |
einfach |
Verschlußzeiten |
1/30 sek. bis 1/500 stufenlos, Agfa Paratic |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik oder Zeitautomatik mittels Selenzelle |
Blitz |
Standard-Blitzfuß mit Mittenkontakt |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Sucher, rot-grün Anzeige für erfolgreiche Belichtungsmessung / Unterbelichtung, eingespiegelte Parallax-Marken und Anzeige der eingestellten Entfernungssymbole |
Selbstauslöser |
mechanisch |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
127 x 90 x 70 mm |
Gewicht |
600 Gramm |
Sonstiges |
Der Einstellring zwischen Zeit- und Programmautoatik kann auch in einen manuellen Modus mit fester Zeit für den Blitzbetrieb gedreht werden, auf der Unterseite ist eine Skala angebracht, mit der die Leitzahlrechnung für zwei Entfernungen vereinfacht werden kann. |
Bemerkungen |
Agfa präsentierte mit der Optima-Serie die ersten vollautomatischen Kameras, sowohl Zeit als auch Blende werden durch die "magische Taste" (gleichzeitig Auslöser) stufenlos eingestellt.
Ungewöhnlich an der Optima 500SN sind folgende Details: Die Kleinbildpatrone kommt rechts statt links in die Kamera (Negative stehen also auf dem Kopf), der Transporthebel sitzt links unten, ein Druck auf den "R"-Knopf klappt die untenliegende Rückspulkurbel automatisch aus, Filmzähluhr ebenfalls auf der Unterseite. |