Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Optima 500, auch als Optima IIIs verkauft |
Einführung |
1961 |
Ausverkauf |
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Neupreis |
258 DM / 130 Euro |
Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm |
Optik |
Agfa Color Apotar 2,8/45 (3 Elemente) |
Blendenbereich |
2,8 - 22 |
Entfernungseinstellung |
1m bis Unendlich; sowohl mittels dreier Entfernungssymbole als auch durch klassische Meterangaben. |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
M35,5 |
Vergütung |
einfach |
Verschlußzeiten |
1/30 sek. bis 1/250 stufenlos |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik (!) mittels Selenzelle |
Blitz |
Standard-Blitzfuß mit Mittenkontakt |
Sucher |
Umkehr-Galilei-Sucher, rot-grün Anzeige für erfolgreiche Belichtungsmessung / Unterbelichtung, eingespiegelte Parallax-Marken |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
127 x 90 x 68 mm |
Gewicht |
550 Gramm |
Sonstiges |
Eine der ersten Kameras mit Programmautomatik überhaupt, die weltweit erste war die Optima von 1959. |
Bemerkungen |
Agfa präsentierte mit der Optima-Serie die ersten vollautomatischen Kameras, sowohl Zeit als auch Blende werden durch die "magische Taste" (gleichzeitig Auslöser) stufenlos eingestellt.
Ungewöhnlich an der Optima 500 sind folgende Details: Die Kleinbildpatrone kommt rechts statt links in die Kamera (Negative stehen also auf dem Kopf), der Transporthebel sitzt links unten, ein Druck auf den "R"-Knopf klappt die untenliegende Rückspulkurbel automatisch aus, Filmzähluhr ebenfalls auf der Unterseite. |