Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Optima Flash sensor |
Einführung |
1980 |
Ausverkauf |
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Neupreis |
ca. 160 DM / 80 Euro |
Filmtyp |
135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm, 25 bis 500 ASA manuell einstellbar. |
Optik |
Agfa Solitar 2,8/40 (4 Linsen in 3 Gruppen) |
Blendenbereich |
2,8 - 22 |
Entfernungseinstellung |
0,9 m bis Unendlich, zusätzlich 3 Symbole (gerastet) |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
M 49x0,75
Der aufgeschraubte Filter bedeckt auch die Meßzelle, manuelle Korrekturen der Filmempfindlichkeit bei aufgeschraubtem Filter entfallen somit. |
Vergütung |
mehrfach |
Verschluß |
1/45 bis 1/1000 stufenlos, Agfa Paratronic. |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik mittels CdS-Zelle
Blitzmodus mit manueller Blendeneinstellung und fester Verschlußzeit |
Blitz |
Eingebauter Blitz, Leitzahl 12, aufklappbar. Dadurch Umschaltung auf Synchronzeit und entfernungsabhängige Leitzahl-Blendenautomatik |
Sucher |
großer Umkehr-Galilei-Sucher, rote Anzeige (LED) für Freihandgrenze unterschritten, Parallax und Bildfeld-Marken eingeätzt, Vergrößerung 0,78x |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
2x AAA Mikrobatterien |
Abmaße |
118 x 85 x 56 mm (Blitz eingeklappt) 118 x 119 x 56 mm (Blitz ausgeklappt) |
Gewicht |
350 Gramm |
Sonstiges |
Stativbuchse (gleichzeitig Einschraubgewinde für Trageriemen) an der Kameraseite |
Bemerkungen |
Ungewöhnliche Details: Auf eine Rückspulkurbel wurde verzichtet (nach Drücken eines Knopfes übernimmt der Schnellspannhebel diese Funktion), die KB-Patrone kommt rechts in die Kamera (Negative stehen Kopf), das Filmzählwerk springt erst nach der Auslöserbetätigung weiter, nicht beim Filmtransport, und der belichtete Film verschwindet unter einer lichtdichten Klappe. So wird beim versehentlichen Öffnen der Rückwand das bislang Fotografierte nicht verdorben. Und natürlich fehlt der rote Auslöseknopf nicht, er war das typische Kennzeichen der Agfa-Kameras der Siebziger. |