Technische Daten |
Hersteller |
Agfa - Kamerawerk AG, München |
Typ |
Optima Reflex |
Einführung |
Ende 1960 |
Ausverkauf |
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Neupreis |
399 DM / 200 Euro |
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135er Kleinbildpatrone, 24 x 36 mm |
Optik |
Agfa Color Apotar 2,8/45 (3 Elemente in 3 Gruppen) |
Blendenbereich |
2,8 - 22 |
Entfernungseinstellung |
1m bis Unendlich; mittels dreier Entfernungssymbole |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
ohne |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
mehrfach |
Verschlußzeiten |
Prontor 1/30 sek. bis 1/250 stufenlos; B und Blitzsynchronzeit (beide mit frei wählbarer Blende) |
Belichtungsmessung |
Programmautomatik (!) mittels Selenzelle, 10 - 200 ASA einstellbar. |
Blitz |
Standard-Blitzfuß ohne Mittenkontakt, PC-Buchse |
Sucher |
Spiegelreflex-Sucher (zweiäugig) mit Schnittbildkeil, rot-grün Anzeige für erfolgreiche Belichtungsmessung / Unterbelichtung, von vorn verspiegelt |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
135 x 115 x 64 mm |
Gewicht |
820 Gramm |
Sonstiges |
Filmtransporthebel auf der Unterseite |
Bemerkungen |
Die Optima Reflex ist eine seltsame Mischkonstruktion aus den beliebten vollautomatischen Optimas und einer zweiäugigen Spiegelreflexkamera (z. B. Rolleiflex). Zudem war sie ziemlich teuer und sehr schwer. Außdem ist das Objektiv nicht das Beste, das man damals bei der Agfa in Kameras verbaute. Das macht diese Kamera zu einem seltenen Exoten.
Das abgebildete Exemplar ist leider defekt und nicht vollständig. |