| Technische Daten |
| Hersteller |
Braun Film- und Fototechnik, Frankfurt |
| Typ |
Hobby Standard |
| Einführung |
1955 (?) |
| Ausverkauf |
|
| Neupreis |
108,75 DM / 55 Euro |
| Blitztyp |
Stabblitz |
| Leitzahl |
36 (Normalstellung) (?)
24 (Weitwinkelstellung) (?) |
| ausgeleuchteter Bildwinkel |
Normal = 45 mm Objektivbrennweite bei Kleinbild
Weitwinkel = 35 mm Objektivbrennweite bei Kleinbild |
| Blitzleuchtzeit |
1/1000 Sek. |
| Blitzsteuerung |
Leitzahlrechnung durch den Fotografen |
| Kontakte |
PC-Stecker |
| Farbtemperatur |
5600 Kelvin (?) |
| Stromversorgung |
3 Monobatterien oder 220 Volt Wechselstrom |
| Abmaße |
190 x 145 x 67 mm (Generator)
130 x 260 x 60 mm (Lampenstab) |
| Gewicht |
ca. 1500 Gramm |
| Sonstiges |
Leitzahlentabelle auf dem Lampenstab für damals übliche Filmempfindlichkeiten (17/10 und 24/10 DIN für Schwarzweiß-Filme sowie ohne DIN-Angabe für Color-Filme) |
| Bemerkungen |
Der Braun Hobby war damals der erste Blitz im stabilen Kunststoffgehäuse (in der Werbung fuhr ein Auto über den Generator) und im Vergleich zu den anderen erhältlichen Elektronenblitzgeräten recht preiswert. Allerdings rechnete er sich auch nur für Vielblitzer, ein Blitzbirnchengerät kostete nur ein Viertel oder weniger, allerdings schlug jeder "Schuß" mit 50 Pfennig bis 1 DM zu Buche.
Der für den Batteriebetrieb notwendige mechanische Zerhacker ist gesockelt, weil ein Verschleißteil. Falls dieses Teil nicht mehr schwingt, kann der Blitz immerhin noch stationär an der 230-Volt-Steckdose betrieben werden.
Der Reflektor kann um 180° gedreht werden, so wird von Normal- auf Weitwinkel-Ausleuchtung umgeschaltet.
Der Perlreflektor war damals auch etwas Neues.
Spätere Modelle haben zusätzlich (Blei-)Akkubetrieb und Teillastschaltungen. |
