Technische Daten |
Hersteller |
Ihagee, Dresden (teilweise im Kombinat Pentacon) |
Typ |
EXA-IIa |
Einführung |
1963 |
Ausverkauf |
1964 |
Neupreis |
ca. 450 DM / 230 Euro |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Bildformat 24 x 36 mm |
Optik |
j nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
Manueller Fokus |
Bajonett |
Exakta-Bajonett |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschluß |
vertikaler Tuch-Schlitzverschluß, 1/2-1/250 sek. und "B" |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
PC-Buchse, auf "X" und "M" umschaltbar |
Sucher |
Pentaprismensucher, Mattscheibe mit Schnittbildkeil und Fresnelringen, Schwingspiegel nicht selbstrückkehrend |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
132 x 99 x 48 mm |
Gewicht |
680 Gramm |
Sonstiges |
Stativgewinde, Auslöserverriegelung, Drahtauslösergewinde, Rückwand komplett abnehmbar, Aufwickelspule entnehmbar, Verschluß auf Kameravorderseite |
Bemerkungen |
Die Kamera ist die "kleine" Schwester der Exakta, mit geringem Verschlußzeitenbereich und festem Sucher. Die Filmführung ist nicht gerade, sondern zweimal um je etwa 30° geknickt. Auch die Filmpatrone liegt um diesem Winkel gedreht. Beides ist Folge der trapezförmigen Grundform der Kamera.
Viele Objektive für EXA/Exakta haben eine "Druckblende", d. h. einen außen liegenden Hebel, der beim Objektiveinrasten über dem Auslöser liegt. Beim Auslösen wird zuerst der Druckblendenhebel betätigt (schließt die Blende) und bei weiterer Bewegung der darunterliegende Auslöser betätigt.
An obigem Exemplar fehlt leider die Rückspulkurbel. |
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