Technische Daten |
Hersteller |
Ihagee, Dresden (teilweise im VEB Rheinmetall, Sömmerda) |
Typ |
EXA |
Einführung |
1951 |
Ausverkauf |
1962 |
Neupreis |
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Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Bildformat 24 x 36 mm |
Optik |
j nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
Manueller Fokus |
Bajonett |
Exakta-Bajonett |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschluß |
Klappverschluß, 1/25-1/150 sek. und "B" |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
PC-Buchsen für "X" und "M" |
Sucher |
Wechsel-Pentaprismensucher, Mattscheibe mit Schnittbildkeil und Fresnelringen, Schwingspiegel nicht selbstrückkehrend |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
130 x 85 x 49 mm (ohne Sucher) |
Gewicht |
590 Gramm (mit Prismensucher und Sucherlupe) |
Sonstiges |
Stativgewinde 3/8", Auslöserverriegelung, Drahtauslösergewinde, Aufwickelspule entnehmbar, nicht selbstrückstellendes Filmzählwerk |
Bemerkungen |
Die Kamera ist die "kleine" Schwester der Exakta, mit geringem Verschlußzeitenbereich und festem Sucher. Die Filmführung ist nicht gerade, sondern zweimal um je etwa 30° geknickt. Auch die Filmpatrone liegt um diesem Winkel gedreht. Beides ist Folge der trapezförmigen Grundform der Kamera.
Der Verschluß
benutzt den Spiegel als ersten Verschlußvorhang, der zweite ist eine von unten hochdrehende Klappe. Der Sucher ist wechselbar. Diese beiden Konstruktionsmerkmale wurden beim Nachfolger EXA II geändert.
Viele Objektive für EXA/Exakta haben eine "Druckblende", d. h. einen außen liegenden Hebel, der beim Objektiveinrasten über dem Auslöser liegt. Beim Auslösen wird zuerst der Druckblendenhebel betätigt (schließt die Blende) und bei weiterer Bewegung der darunterliegende Auslöser betätigt.
An obigem Exemplar ist die klappbare und drehbare Sucherlupe montiert. |