Technische Daten |
Hersteller |
Vredeborch, Nordenham |
Typ |
Felica |
Einführung |
1954 |
Ausverkauf |
1973 |
Neupreis |
14,50 DM / 8 Euro |
Filmtyp |
120er Rollfilm, Negativfläche 5,3x 5,3 cm |
Optik |
ca. 80mm Meniskuslinse |
Blendenbereich |
ca. 1:8 und 1:11 durch Einschwenken von zwei Lochblenden |
Entfernungseinstellung |
1,5m bis unendlich |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
durch Kamerabereitschaftstasche |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
ohne |
Verschluß |
1/50,1/25 sec und "B" |
Belichtungsmessung |
ohne |
Blitz |
Standard-Blitzfuß ohne Mittenkontakt, PC-Buchse |
Sucher |
Fernrohrsucher |
Selbstauslöser |
ohne |
Stromversorgung |
entfällt |
Abmaße |
112 x 93 x 75 mm |
Gewicht |
250 Gramm |
Sonstiges |
rotes Filmtransport-Kontrollfenster, einschwenkbares Gelbfilter |
Bemerkungen |
Die Rückwand ist nicht angelenkt, sondern wird zum Filmwechsel komplett nach unten abgezogen. Neben der schwarzen Version gab es die Kamera auch in Grau oder Rot.
"Vredeborch" ist ein plattdeutscher Name und steht für die "Friedeburg", die es in Nordenham von 1407 bis 1425 gab. Aufgrund eines Namensstreites mußte die urpsüngliche Bezeichnung "Felita" wenige Monate nach Verkafsstart in "Felica" geändert werden.
Die Felica wurde etwa 800.000-fach gefertigt, viele davon jedoch unter anderen Namen für Handelshäuser wie Foto Quelle, Neckermann oder den Otto-Versand als "Junior", "Hanseatic", "Necka", "Reporter" uvm. 1973 wurden die Fertigungsbänder nach Indien verkauft, dort wurde die Kamera als "Bunny" bis 1985 weiterproduziert. |
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