| Technische Daten |
| Hersteller |
Fujifilm Corporation, Tokyo, Japan
Made in Indonesia |
| Typ |
FinePix HS10 |
| Einführung |
Frühjahr 2010 |
| Ausverkauf |
Herbst 2011 |
| Neupreis |
430 Euro |
| Speicherkartentyp |
SD/SDHC-Karten bis 32 GB
25 MB interner Flash-Speicher |
| Bildformat |
JPEG / RAW/ MOV |
| Auflösung |
3.648 x 2.736 Pixel
rückseitig belichteter Sony EXMOR-1/2,3" CMOS mit 10 Millionen Pixeln |
| Optik |
4,2 – 126 mm (entspricht 24 – 720 mm bei Kleinbild) |
| größte Blende |
2,8 (Weitwinkel) bzw. 5,6 (Tele) |
| Entfernungseinstellung |
0,01 m bis Unendlich (Makro-Modus) |
| Fokussierung |
Autofokus, Ermittlung durch CCD-Sensor |
| Bajonett |
Optik fest montiert |
| Objektivschutz |
durch Lamellen, die sich beim Abschalten vor die Linsen schieben und Einfahren des Objektivs |
| Filtergewinde |
ohne |
| Vergütung |
mehrfach |
| Verschlußzeiten |
30 - 1/4000 Sek. |
| Belichtungsmessung |
Vollautomatik (256 Zonen Mehrfeldmessung), Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik, Motivprogramme, TTL-Blitzmessung durch Vorblitz |
| Empfindlichkeit |
100 bis 6400 ASA automatisch oder manuell wählbar |
| Blitz |
eingebaut, ca. Leitzahl 10 |
| Sucher |
elektronischer Sucher 0,2" (200.000 Sub-Pixel, mit Dioptrien-Korrektur),
TFT-Display 3 Zoll abschaltbar, 230.000 Sub-Pixel (nach oben und unten klappbar) |
| Selbstauslöser |
Elektronisch, ca 12 Sekunden Vorlauf |
| Schnittstellen |
USB 2.0/Video (Kombibuchse), HDMI |
| Stromversorgung |
4 Mignonzellen |
| Abmaße |
131 x 91 x 126 mm |
| Gewicht |
640 Gramm |
| Sonstiges |
Simulation einiger Fujifilme (z. B. Velvia), Full-HD-Filme möglich 1920 x 1080 Pixel, H264, 30 Fps), HighSpeed-Videos möglich (224 x 64 Pixel, 1000 Fps), Bildstabilisation durch beweglich gelagerten Sensor |
| Bemerkungen |
Der Sucher schaltet auf Wunsch durch einen Näherungssensor automatisch zwischen Display und Videosucher um.
Der elektronische Sucher ist nur grob aufgelöst (Schärfebeurteilung kaum möglich) und farblich vom Display stark abweichend (Weißabgleichkontrolle unmöglich).
Die Kombination aus Superzoom, digitaler Korrektur der Objektiv-Verzeichnung und extrem kleinem Sensor ergibt leider einen recht unscharfen Bildeindruck. Mittels geeigneter RAW-Bildbearbeitungssoftware kann die Bildqualität gegenüber der Kamera-internen JPEG-Bildaufbereitung erheblich verbessert werden.
Die Kamera ist bei Speicherkarten sehr wählerisch (ohne Anzeige einer Fehlermeldung wird das aufgenommene Bild nicht gespeichert und die Kamera schaltet sich ab), auch die Akkuwarnung wird bei eneloops (und ähnlichen Akkus anderer Hersteller) recht früh angezeigt. Beide Probleme werden durch Einspielen der neuesten Firmware erheblich verringert. |
