Technische Daten |
Hersteller |
Chinon, Chino, Nagano, Japan |
Typ |
ES-3000 (die drei soll vermutlich auf das Dreifach-Zoomobjektiv hinweisen) |
Einführung |
1995 |
Ausverkauf |
1997 |
Neupreis |
ca. 2000 DM / 1000 Euro |
Aufnahmemedium |
PCMCIA-Karten, zusätzlich 1MB interner Speicher |
Sensor |
1/2" CCD mit maximal 640 x 480 Pixeln, 84 ASA |
Objektiv |
7-21 mm (entsprechend 37 bis 111 mm bei Kleinbild) |
Blendenbereich |
1:2,5 (Weitwinkel) bis 1:3,8 (Tele) |
Entfernungseinstellung |
0,5 m bis Unendlich |
Fokussierung |
aktiver Infrarot-Autofokus |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
durch vergütete Glasscheibe |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
mehrfach |
Verschlußzeiten |
1/16 - 1/500 Sek. |
Belichtungsmessung |
Vollautomatik |
Blitz |
Intern, ca Leitzahl 10 |
Sucher |
Realbildsucher mit Parallaxmarken und Kreis für AF-Feld |
Selbstauslöser |
Elektronisch, ca 10 Sekunden Vorlauf |
Schnittstellen |
serieller Port RS422 (10polige Mini-DIN-Buchse, elektrisch kompatibel zu RS-232C), Netzteil |
Stromversorgung |
4 Mignonzellen |
Abmaße |
112 x 60 x 155 mm |
Gewicht |
655 Gramm |
Sonstiges |
Die Kamera speichert RAW-Daten, diese werden nach der Übertragung von der notwendigen Computer-Software entschlüsselt. Möglicherweise hat der Sensor weniger als die ausgegebene VGA-Auflösung und die Umwandlungssoftware interpoliert dese hoch. |
Bemerkungen |
Die Chinon ES-3000 war die erste Digitalkamera mit Zoomobjektiv, sie wurde mit einem etwas höher auflösenden Sensor von Kodak als DC50 Zoom in einem Profi-schwarzen Gehäuse verkauft, auch Dycam vertrieb sie als DYCAM 10-C.
Der als Hauptschalter fungierende Schieber deckt nur den Sucher und zwei Sensoren ab, das eigentliche Objektiv ist im abgeschalteten Zustand ungeschützt.
Die Blitzröhre ist aus Platzgründen hochkant eingebaut. |