Technische Daten |
Hersteller |
Olympus Optical Co, Tokyo, Japan |
Typ |
µ [mju:] - II |
Einführung |
1996 |
Ausverkauf |
2007 |
Neupreis |
250 DM / 130 Euro |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, DX-Kontakte für 50-3200 ASA-Filme |
Optik |
35mm, 4 Elemente in 4 Gruppen |
Blendenbereich |
2,8 - 11 |
Entfernungseinstellung |
0,35m bis Unendlich |
Fokussierung |
Mehrstrahl-Autofokus, aktiv mittels Infrarotdioden |
Bajonett |
Optik fest montiert |
Objektivschutz |
Kunststoff-Schieber, der gleichzeitig als Hauptschalter ist |
Filtergewinde |
ohne |
Vergütung |
mehrfach |
Verschlußzeiten |
4 - 1/1000 Sek. automatisch |
Belichtungsmessung |
Vollautomatik (Mehrfeldmessung, auf Spot umschaltbar), automatische Blitzzuschaltung (abschaltbar) |
Blitz |
eingebaut, Leitzahl 11 |
Sucher |
Kepler-Sucher mit Parallaxenmarkierungen |
Selbstauslöser |
Elektronisch, ca 12 Sekunden Vorlauf |
Stromversorgung |
Lithiumbatterie CR123A |
Abmaße |
59 x 108 x 37 mm |
Gewicht |
135 Gramm |
Sonstiges |
Nachtprogramm ermöglicht Langzeitaufnahmen mit Blitzzuschaltung; spritzwassergeschützt. |
Bemerkungen |
Die Kamera war in Schwarz und Silber erhältlich, es gab auch Versionen mit Datumseinbelichtung von der Objektivseite her.
Die "Größe" in Verbindung mit dem Objektivschieber macht die µ-II zur idealen "Immer-Dabeihaben"-Kamera. Die µ-II ist kleiner als viele APS-Kameras und nimmt doch eine normale KB-Patrone auf. Das Objektiv ist das lichtstärkste und scharfzeichnendste aller Kameras dieser Preisklasse; die Belichtungsmessung bis 4 Sekunden macht das Stativgewinde zu einem sinnvolen Feature.
All diese Faktoren machten die µ-II zur meistverkauftesten Kleinbild-Sucherkamera. |