(Hebel des Selbstauslöser fehlt auf obiger Abbildung)
Technische Daten |
Hersteller
Vertrieb |
Konica (Konishiroku Co.)
Foto Quelle, Nürnberg |
Typ |
Auto-Reflex |
Einführung |
ca. 1965-1966 |
Ausverkauf |
ca. 1968 |
Neupreis |
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Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, Bildformat 24 x 36 mm oder 18 x 24 (umschaltbar) |
Optik |
je nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
Manueller Fokus |
Bajonett |
Konica-II-AR-Bajonett |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
mehrfach |
Verschluß |
vertikaler Metallamellenverschluß (Copal) 1/1 - 1/1000 Sek., Blitzsynchronzeit 1/125s |
Belichtungsmessung |
CdS-Zelle, Blendenautomatik, manueller Modus, 12 - 800 ASA einstellbar |
Blitz |
2 PC-Buchsen für "X" und "M", Blitzschuh ohne Mittenkontakt als Zubehör (am Sucherokular festgeschraubt) |
Sucher |
Pentaprisma-Sucher mit Mikroprismenkreis, Nadel des Belichtungsmessers eingespiegelt, ca. 90% Bildfeldabdeckung |
Selbstauslöser |
Sekunden mechanisch |
Stromversorgung |
PX 625 1,35 Volt Quecksilberzelle |
Abmaße |
145 x 95 x 48 mm |
Gewicht |
710 Gramm |
Sonstiges |
Stativgewinde,selbstrückstellendes Filmzählwerk |
Bemerkungen |
Die Belichtungsmessung erfolgt nicht durch das Objektiv, sondern durch ein Fensterchen im Zeiten-/Empfindlichkeitsrad.
Die Kamera ist bis auf die Beschriftungen baugleich mit der Konica Auto-Reflex und eine der ersten Kameras, bei der Revue den wahren Hersteller verschleierte, die zuvor vertriebenen Kameras aus Japan, Russland oder der DDR wurden mit der originalen Herstellerbeschriftung verkauft.
Die Auto-Reflex war nach der Topcon Auto 100 die zweite Spiegelreflexkamera des Weltmarktes mit automatischer Belichtung, wobei die Blendenautomatik einfacher realisierbar war, da der Verschluß vollmechanisch gesteuert wird. |
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