Technische Daten |
Hersteller |
Yashica Co. Ltd, Okaya, Japan |
Typ |
Contax 137 MA Quartz |
Einführung |
1982 |
Ausverkauf |
ca. 1986 |
Neupreis |
ca. 900 DM / 450 Euro |
Filmtyp |
Kleinbildpatrone 135, manuell 12 - 3200 ASA einstellbar |
Optik |
je nach Objektiv |
Blendenbereich |
je nach Objektiv |
Entfernungseinstellung |
je nach Objektiv |
Fokussierung |
manuell |
Bajonett |
Yashica / Contax - Bajonett |
Objektivschutz |
je nach Objektiv |
Filtergewinde |
je nach Objektiv |
Vergütung |
je nach Objektiv |
Verschlußzeiten |
11 - 1/1000 Sek. und "B", elektrische Zeitenbildung, horizontaler Tuch-Schlitz-Verschluß |
Belichtungsmessung |
mittenbetont integrale TTL-Belichtungsmessung mit SPD-Messzelle, AE-Lock-Schalter, Zeitautomatik, manueller Modus, Belichtungskorrektur +/- 2 Blenden (in Halb-Blendenstufen, mit Warn-LED im Sucher) |
Blitz |
Standard-Blitzschuh mit Mittenkontakt und TTL-Zusatzkontakten, Synchronzeit 1/60 sec. |
Sucher |
Pentaprismensucher, 95% der Negativfläche angezeigt, LED-Leiste für Anzeige der Belichtungszeit und Blitzbereitschaft/-Kontrolle, eingestellte Blende und Bildzählwerk eingespiegelt, Schnittbildindikator und Mikroprismenring |
Selbstauslöser |
elektronisch, ca. 10 Sekunden Vorlauf |
Stromversorgung |
4 Mignonzellen |
Abmaße |
143 x 93 x 51 mm |
Gewicht |
665 Gramm |
Sonstiges |
eingebauter Winder (3 Bilder/sek, manuelle Filmrückspulung), Abblendtaste, Filmtransportkontrolle (in Rückwand und auf Rückspulachse), Batteriekontrolle, Anschluß für Drahtauslöser, optionale Datenrückwand (von Benutzer tauschbar, kabellose Ansteuerung durch LED im Gehäuse und Empfangerdiode in der Rückwand) |
Bemerkungen |
Die Contax 137 MA ist der Nachfolger der von 1980-82 gebauten Contax 137 MD, diese war ein reiner Zeitautomat ohne manuellen Belichtungsmodus.
Es wurden jeweils ca. 50.000 Exemplare der 137 MA und 137 MD produziert.
Die Belederung der Kamerafront- und Rückseite neigt beim Altern zum Schrumpfen, außerdem löst sich oft der Kleber, so daß die Belederung unansehnlich wird.
Der Spiegel ist auf der Spiegelhalterung nur angeklebt, unter Wärmeeinfluß (z. B. in der Fototasche im Auto für längere Zeit in der Sonne) wird der Kleber plastisch und der Spiegel bewegt sich ggf. wenige Millimeter nach unten. Er schlägt dann an die rückseitigen vorstehenden Teile einiger Objektive. |
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